- Der Heiltee aus Zistrosen unterstützt körpereigene Abwehrstoffe.
- Die Zistrose (Cistus) ist eine starke Heilpflanze aus dem Mittelmeerraum, die die Menschen schon seit der Zeit vor Christi Geburt zu schätzen wissen.
- Das antioxidative Potential der Zistrose wegen des hohen Polyphenolgehalt soll dreimal höher sein als das des Grüntees und viermal so hoch wie das von Vitamin C.
- Traditionell soll die Zistrose stark entzündungshemmend und antioxidativ wirken.
- Sie kommt zum Einsatz bei Magen-Darm-Beschwerden.
- Menschen nutzen Zistrose traditionell als Heilmittel bei diversen Hautkrankheiten.
Cistustee ist einer der ältesten Tees. Er wird seit Jahrhunderten für seine positiven Eigenschaften und gesundheitlichen Vorteile geschätzt.
Schon in der Bibel finden die Zistrosen Erwähnung, was die beständige Nutzung durch die Menschen bestätigt.
Der Tee lässt sich aus der Pflanze Cistus Incanus herstellen. Bei uns ist die Sorte eher als Zistrose bekannt. Der Tee hat nicht nur einen guten Geschmack, sondern zeigt darüber hinaus Wirkung bei bestimmten Krankheiten.
Für was ist Cistustee gut?
Frisch gebrühter Cistustee findet für unterschiedliche Beschwerden Anwendung.
Die Blätter und die Blüten der Pflanze aus dem Mittelmeerraum sind die Pflanzenteile, die als nützlich bei entzündlichen Erkrankungen wie Viren oder Pilze gelten.
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Der Tee vom kleinen Busch der Zistrose soll als Heilkraut dabei helfen, diese zu bekämpfen.
Bei welchen Beschwerden soll Cistustee helfen?
Cistustee bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen und kann damit bei unterschiedlichen Beschwerden helfen. Häufig trinken die Menschen ihn bei den nachstehenden Beschwerden.
– Borreliose
Cistus findet Anwendung bei der Vorbeugung von Zecken. Auch Haustiere wie beispielsweise Hunde sollen mit der Einnahme von Zistrose einen besseren Schutz vor den Borrelienüberträgern bekommen.
Selbst bei Ausbruch einer Borreliose kann der Cistus bei der Behandlung gute Erfolge mit sich bringen. Der Grund dafür sind die im Kraut enthaltenen Manoyloxide.
veröffentlichte die Leipziger erklärte in einer Die Universität Leipzig erklärte in einer Studie aus 04/2010 dass ätherisches Zistrosenöl eine tödliche Wirkung auf Borrelien haben soll.
– Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Bis heute sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine der häufigsten Todesursachen. Cistustee kann auf natürliche Weise den Körper unterstützen, indem er typische Risikofaktoren vermindert. Das sind beispielsweise oxidativer Stress oder Dyslipidämie (Fettstoffwechselstörung)
– Atemwegserkrankungen
Cistus kann bei Infektionen wie Atemwegsinfektionen dabei helfen, typische Erkältungssymptome zu reduzieren. Darum ist er besonders in der dunklen Jahreszeit beliebt.
Des Weiteren soll der Tee bei regelmäßigem Genuss den Organismus auf natürliche Weise stärken. Der Grund hierfür sind die entzündungshemmenden Eigenschaften der Pflanze. Ebenso kann er bei der Behandlung von Nasennebenhöhlenerkrankungen helfen.
Dass Zistrose bei Erkältungen eine gute Wirkung hat, zeigte eine Studie der Charité in Berlin bei 160 Patienten. Diese hatten akute Infektionen der oberen Atemwege. Dabei zeigte sich, dass die subjektiven Krankheitsbeschwerden reduziert wurden. (Quelle Ärzteblatt)
– Erkältungen und Grippe
Der Tee findet ebenso Verwendung bei Erkältungen und Grippe(-symptome). Cistus stärkt das Abwehrsystem im Körper und wirkt dabei schleimlösend. Des Weiteren soll es bei Husten und Halsschmerzen eine schmerzlindernde Wirkung mit sich bringen.
Hier besteht die Möglichkeit, den abgekühlten Tee mehrmals täglich zu gurgeln.
– Virusinfektionen
Laut einer Studie kann Zistrose eine natürliche Alternative zu Medikamenten sein. Die antiviralen Eigenschaften der Zistrose sorgen dafür, dass die Bakterien eine weniger starke keine Chance haben, sich an der Schleimhaut anzudocken.
Tatsächlich hat das Helmholtz Zentrum München (Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH), Institut für Virologie) eine Mitteilung über die Wirkung der Zistrose veröffentlicht. Extrakte der Heilpflanze Zistrose (Cistus incanus) inaktivieren HI-Viren, Ebola- oder Marburg-Viren und verhinderten das Vermehren dieser Viren in Experimenten im Labor. Dabei blockierten die Extrakte das Andocken der Viren an Zellen. (Quelle Helmholtz Institut für Virologie).
Aus diesem Grund trinken ihn auch viele Menschen, um die körpereigene Aktivität gegen Corona-Viren (COVID-19) aufzupeppen. Eine wissenschaftliche Studie zu einer entsprechenden Wirkung gibt es allerdings unseres Wissens nach nicht.
– Anti-Aging und schöne Haut
Das Auftragen des Tees auf die Haut unterstützt diese dabei, Wunden und Pickel schneller zu heilen. Innerlich kann Cistus dabei helfen, der Hautalterung etwas vorzubeugen, indem es kleine Fältchen glättet.
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– Zahnbelag entfernen
Bekannt ist, dass Cistustee eine hohe Anzahl an Polyphenole hat und darum antibakterielle Eigenschaften mit sich bringt. Diese können dabei helfen, den Zahnbelag zu entfernen. Das einfache tägliche Spülen mit dem Mund reduziert Bakterien in der Mundhöhle. Auch das regelmäßige Trinken des köstlichen Tees kann im Mund bakterielle abschwächend sein und dementsprechend Plaque verringern.
– Immunsystem boostern
Generell sagt die traditionelle asiatische Medizin, dass Cistustee positive Eigenschaften für ein gesünderes und stärkeres Immunsystem haben soll. Wer dieses natürlich boostert, ist dementsprechend weniger anfällig für Krankheiten. Gleichzeitig kommt der Körper mit Viren oder Bakterien von äußerlichen Einflüssen viel besser klar.
Wie gesund ist Cistus Tee?
Für den Cistustee lassen sich am besten die getrockneten Blüten und Blättern der Pflanze vom Cistus Strauch verwenden.
Cistus hat verschiedene Eigenschaften. Er enthält eine hohe Anzahl an Antioxidantien und ist reich an Polyphenolen und Flavonoiden.
Die Antioxidantien können einer vorzeitigen Hautalterung vorbeugen. Des Weiteren spielen sie eine Rolle bei der Bekämpfung freier Radikale. Außerdem soll Zistrose Beschwerden bei Magen-und Darm-Problemen lindern.
Ist die Wirkung wissenschaftlich bestätigt?
Es gibt einige wissenschaftliche Studien, die die Wirkung von Cistus Incanus bestätigen.
Beispielsweise bestätigt die Ärztezeitung, dass Cistus Incanus antivirale Eigenschaften hat. Grund dafür soll der hohe Anteil an Polyphenolen sein. (Quelle).
Zahlreiche Studien aus dem Ausland bestätigen ebenso die Wirkung bei unterschiedlichsten Tests.
Obwohl es viele unterschiedliche Studien über Cistustee gibt, ist davon abzuraten, den Tee als einzige Behandlung bei einer Krankheit zu sich zu nehmen. Vielmehr dient Cinstustee der natürlichen Unterstützung. Sprechen Sie sich immer erst mit Ihrem Arzt darüber ab. Das ist besonders dann wichtig, wenn Sie Medikamente oder Antibiotika einnehmen.
Generell sind die Inhalte von Nahrungsergänzungsmittel nicht zu vergleichbar mit standardisierten Heilpflanzenauszügen in Medikamenten. Darum sind Aussagen in der Werbung der diversen Anbieter bezogen auf bestimmte Krankheiten, eine Immunsystemstärkung oder spezielle antioxidative Fähigkeiten der Pflanzen der Zistrose in Nahrungsergänzungsmitteln nicht gestattet. Weitere Informationen gibt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker.
Wie bereitet man Cistus Tee zu?
Wenn Sie für sich Cistustee zubereiten, bekommen Sie ein gut schmeckendes und aromareiches Getränk.
Der Zistrosentee bietet Ihnen gesundheitliche Vorteile und Pflanzenstoffen, von denen Ihr Körper profitieren kann.
Sie benötigen für die Zubereitung von einer Kanne Cistustee:
- 3 TL Cistustee lose
- 1 Liter Wasser
- Honig oder Steviablätter (bei Bedarf)
- Geben Sie den Cistustee in das Teesieb oder Teebeutel.
- Übergießen Sie den Tee anschließend mit kochendem Wasser.
- Anschließend alles für etwa 5 Minuten ziehen lassen.
- Gießen Sie sich eine Tasse Tee heraus und probieren Sie ihn. Falls er Ihnen vom Geschmack her zu bitter ist, können Sie bei Bedarf etwas frischen Honig vom Imker oder Steviablätter hinzugeben.
Damit der Tee nicht nachzieht, empfiehlt es sich, das Teesieb beziehungsweise den Teebeutel rechtzeitig zu entnehmen. Er würde sonst zu bitter schmecken. Falls er Ihnen trotzdem zu stark ist, entnehmen Sie die Cistus Blätter bereits nach 3-4 Minuten.
Wenn Sie getrocknete Steviablätter zum Süßen nutzen, können Sie diese auch direkt zusammen mit dem Cistus Tee in ein Teesieb oder Teebeutel geben.
Sie können täglich mit gutem Gewissen 2-3 Tassen Zistrosetee über den Tag verteilt trinken, um Ihre körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken, wobei Sie nicht mehr als 3 Gramm des Krauts am Tag konsumieren sollten.
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Für bestimmte Produkte ist nach der Novel-Food-Verordnung eine Zulassung erforderlich. Diese ist für Kräutertees aus der Varietät Cistus x incanus L. Pandalis (Kraut) vorhanden, verbunden mit der Maßgabe, pro Tag maximal 3 g des Krauts zu verzehren. Das entspricht 2-3 Tassen je nach Stärke.
Orientieren Sie sich an Produkten aus biologischem Anbau des Strauchs von hoher Qualität und klarer Herkunft. Der Preis für den Cistustee mag dann zwar etwas höher liegen, aber Ihr Wohlbefinden dankt es Ihnen dann.
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